Teures Studium am Main

Bereits vor der Corona-Pandemie war die finanzielle Lage der Frankfurter Studierenden oft schwierig. Die Hauptprobleme: Mietpreise und der Semesterbeitrag der Goethe-Uni.
Der Semesterbeitrag ist in Höhe von 370€ ca. 100€ höher als bspw. an der TU Darmstadt. Kyra, AStA-Vorsitzend für unsere Hochschulgruppe, erklärt dazu: „Das ist ein Zustand, der so nicht haltbar ist. […] Wir sehen das schon länger als Problem.“
Hauptgrund ist der hohe RMV-Semesterticketpreis in Frankfurt. Jede*r Studierende in Frankfurt zahlt für das Sommersemester 2020 einen RMV-Semesterticketbeitrag in Höhe von 216,30€.
Unser AStA-Verkehrsreferent Sebastian „kritisiert die Kosten für das Semesterticket vor allem vor dem Hintergrund, dass bereits durch die höheren Mieten erhebliche Mehrkosten für Frankfurter Studierende entstünden.“ So zahlen Frankfurter Studierende laut einer Studie des Instituts deutsche Wirtschaft und dem Finanzdienstleister MLP durchschnittlich 505€ für ihre Wohnung. [1]
Wir erwarten vom RMV, dass er als öffentlicher Verkehrsverbund seiner sozialen Pflichten bewusst wird und mit dem Preiswucher in Frankfurt aufhört. Schüler*innen sowie seit dem 1. Januar Senior*innen haben die Möglichkeit, ein 365€-Jahresticket zu erwerben. Wir fordern eine Preisangleichung für die Frankfurter Studierenden – eine Vergünstigung des Semestertickets über 60€ pro Jahr!
Den ganzen Artikel der Gießener Allgemeine findet ihr hier:

https://www.giessener-allgemeine.de/…/teures-studium-main-1…